Urologe Dr. med. C. Damm - München Bogenhausen

Urologin Dr. Damm

 

Harninkontinenz - Blasenschwäche


Harninkontinenz oder Blasenschwäche bezeichnet den ungewollten und unkontrollierbaren Urinabgang. Frauen sind von dieser Erkrankung häufiger betroffen als Männer, aber auch junge Frauen können zum Beispiel nach einer Schwangerschaft davon betroffen sein.
Für die Mehrzahl der Menschen ist die Harninkontinenz keine Erkrankung im eigentlichen Sinne, sondern eine Begleiterscheinung des Alters. Nur ungern sprechen sie hierüber mit ihrem Arzt oder im Bekanntenkreis und so ist es oft ein Tabuthema. Für viele betroffene Menschen bedeutet die Blasenschwäche eine Einschränkung des normalen Lebensalltags bis hin zum völligen Rückzug. Gerade Frauen haben weniger Hemmungen, dieses Problem bei einer Urologin oder Gynäkologin als bei einem männlichen Arzt anzusprechen.
Ein großer Prozentsatz der älteren Bevölkerung leidet unter Harninkontinenz, wobei der Schweregrad von tropfenweisem Urinabgang bis hin zur völlig unkontrollierbaren Blasenentleerung reicht. Es gibt unterschiedliche Ursachen für eine Blasenschwäche, deshalb ist eine genaue Diagnostik zur Abklärung der Harninkontinenz unerlässlich.
In vielen Fällen handelt es sich um eine Schwäche des Beckenbodens bzw. Blasenschließmuskels. Der Urinverlust tritt dann meistens bei körperlicher Belastung, beim Sport oder beim Husten und Niesen auf. Andererseits können unkontrollierbare Krämpfe der Blasenmuskulatur zur Inkontinenz führen. Die Betroffenen klagen über einen ständigen Harndrang und gehen sehr oft zur Toilette, wobei sie dann nur kleine Urinmengen entleeren.
Auch Infektionen der Blase, Prostataoperationen, Operationen im Bauchraum, gynäkologische Erkrankungen, neurologische Erkrankungen oder orthopädische Erkrankungen der Wirbelsäule können Ursache für einen unkontrollierten Urinabgang sein.
Neben einer genauen Befragung des Patienten, wann und in welchem Ausmaß der Urinverlust auftritt, ist es oft erforderlich, ein sogenanntes "Miktionsprotokoll" zu führen. Dieses gibt Aufschluss über die Tagesverteilung der Trinkmenge und die Häufigkeit der Toilettengänge mit den dabei entleerten Urinmengen und die Urinverluste. Die Diagnostik umfasst die Untersuchung des Urins, die Ultraschalluntersuchung der Blase und in vielen Fällen eine Blasenspiegelung. Eine spezielle Untersuchung zur Abklärung einer Blasenschwäche ist die urodynamische Messung der Blasenfunktion.
Die Behandlungsmöglichkeiten sind so unterschiedlich wie die Ursachen der Inkontinenz, es gibt keine Universalbehandlungen. Die Therapie kann in einem Training der Beckenbodenmuskulatur, in einer medikamentösen Therapie oder auch in einer Operation bestehen. Erst nach einer genauen Diagnostik lässt sich entscheiden, welche Therapie geeignet ist. In vielen Fällen lässt sich die Blasenschwäche ganz beseitigen oder zumindest auf ein akzeptables Ausmaß reduzieren.
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